Forschung und Entwicklung
Neben der Projekttätigkeit löst COVAC innovative Aufgaben im Rahmen von FuE-Arbeiten. Das Unternehmen stellt Praktikaplätze für die Fachrichtungen Automatisierungstechnik und Bürotechnik für Studenten der TU Dresden, BA Bautzen und Umschüler in der Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Ein Großteil der Absolventen ist heute im Unternehmen tätig. COVAC ist Mitgestalter der Produktion, ein Begriff für Zukunft und für Wachstum durch ständige Innovation. COVAC verfügt über erstklassiges Know-how und hervorragende Referenzen. Fachliche Kompetenz und große Projekterfahrung durch ein mehr als 30 jähriges Zusammenwirken der Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Geschäftsfeldern und Technologien.
Forschung und Entwicklung Aktivitäten
MINT-Fachkräftebindung 2021 bis 2027 – INNOMANAGER 2024 – 2027
Der Entwicklungsthema Management umfasst drei Schwerpunkte;
1. Aufbau eines Projektmanagements im Unternehmen, Entwicklung von Strukturen von der Anfrage, dem Angebot, der Projektabwicklung mit Schwerpunkt der Dokumentationsablage Hard- und Software je Anlage
2. Entwicklung eines Managements für Arbeitsschutz/-sicherheit in KMU
3. Einsatz eines KI-Tools zur Analyse der Daten, der automatischen Planung und Überwachung, der Verbesserung der Projektperformance und zur Früherkennung von Projektproblemen und –risiken. Entwicklungen und Anpassungen, um spezifische Funktionen und Fähigkeiten für die gestellte Aufgabe bereitzustellen.
Durch KI-Algorithmen soll z.B. die automatische Zuweisung der geplanten Aufgaben an die Teammitglieder erfolgen, die Ressourcenplanung und Terminerinnerung/-kontrolle soll optimiert werden und Risiken frühzeitig erkannt werden. Letztendlich wird die Genauigkeit im Projektmanagement verbessert. Die Lösung dieser Entwicklungsaufgabe ist eine innovative Herausforderung und zugleich der Einstieg in eine zukunftsorientierte Entwicklung.
Ziel des Vorhabens – Schwerpunkt 1
Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Strukturen, welche einen kommerziellen und einen technischen Projektteil verzahnen sollen. D.h. der kommerzielle Teil von der Anfrage, dem Angebot, den Bestellungen, das Abnahmeprotokoll bis zur Rechnungslegung.
In einem technischen Teil die Projektabwicklung von der Konzepterstellung (Vorplanung, Leistungsumfang, Erstellen von Lasten- und Pflichtenheften, Termine, Kostenübersicht), die Projektbearbeitung/Ausführungsplanung (Hard- und Softwareengineering), Stücklisten, Fertigung, Montage/Bauüberwachung, Inbetriebnahme, Abnahme, CE-konforme Dokumentation (Anlagendokumentation, CE-Erklärung) und Leistungen nach Projektabschluss, wie Wartung und Service. Das Problem hierbei ist, dass wir zu gleichen Anlagen von unterschiedlichen Auftraggebern für Erweiterungen, Änderungen beauftragt werden. Zwischen diesen Aufträgen können Jahre liegen. Derzeit erfolgt die Projektabwicklung mit neuem Auftrag unter dem Auftraggeber, d.h. die Auftraggeber bilden die Ordnerstruktur. Allein das Wissen der Mitarbeiter ist derzeit entscheidend.
Zielerreichung/Arbeitsschritte
Die Ziele sind darauf ausgerichtet, neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Lösungen für die gestellte Aufgabe zu entwickeln.
Die Arbeitsschritte zielen darauf ab effektive Strukturen und Prozesse für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes zu schaffen und bilden einen grundlegenden Rahmen für die Entwicklung eines effektiven Projektmanagements.
Die Arbeitsschritte, Schwerpunkte der Entwicklung sind:
- Bedürfnisse und Anforderungen an das Projekt (Art Lastenheft)
- Analyse der Anforderungen und Ziele
- Projektziele, Stakeholder-Anforderungen und Ressourcen
- Funktionelle Anforderungen (Eingaben, Zuweisungen, Verwaltung, Kommunikation, Meldungen)
- Geschäftsanforderungen (finanzielle Ziele, Einhaltung von Vorschriften, Kundenzufriedenheit)
- Entwicklung der benötigten Strukturen
- Automatisierung – Einsatz von KI
- Risikomanagement.
- Teamzusammenstellung, Auswahl und Zuweisung von Teammitgliedern mit den erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen
- Durchführung und Überwachung: Umsetzung des Projektplans, Überwachung des Fortschritts, Identifizierung von Abweichungen und Einleitung von Korrekturmaßnahmen
- Abschluss und Evaluation: Abschluss des Projekts, Bewertung der Ergebnisse à Abschlussbericht
auf den bisherigen Stand dieser Anlage aufzubauen, welcher zum Teil unter einen anderen Auftraggeber (in einen anderen, früheren Ordner) erfolgte. Der Innovationskern liegt in der Entwicklung einer Projektstruktur, welche einen kommerziellen Teil, zum Teil wie bisher, umfasst und einen neuen anlagentechnischen Teil, welcher sämtlichen technischen Inhalte der Anlage enthält. Die kommerziellen und die anlagentechnischen Ordner müssen „miteinander kommunizieren“, so dass ein Mitarbeiter immer auf den aktuellen Stand der Anlage zugreifen kann. Unabhängig davon, ob der Mitarbeiter bereits an diesem Projekt gearbeitet hat oder neu im Unternehmen ist. Mit zunehmenden altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern verstärkt sich derzeit das Problem. Die Herausforderung besteht in der Entwicklung einer Projektstruktur, evtl. strukturiert nach Ebenen mit den vorgenannten Inhalten, welche eine „projektinterne Kommunikation“ ermöglicht.
MINT-Fachkräfteprogramm 2021 bis 2027 – Innovationsassistent 2023 – 2026
Gegenstand:
Inhalt ist die Entwicklung einer Fernalarmierungssoftware, welche vollumfänglich in ein Prozess-Leitsystem integriert werden kann. Sämtliche Parameter der Fernalarmierung wie Kontakttelefonnummern, Alarmierungstyp, Eskalationsstufen und -zeiten sowie die aktuell aktive Konfiguration, werden direkt im Leitsystem parametriert und verwaltet. Mit der Entwicklung von KI-Methoden für selbstlernende Optimierungs- und Korrekturprozeduren soll ein technologisch hochwertigeres Niveau erreicht werden.
Die Fernalarmierungssoftware soll unter der Bezeichnung COVAC CIRA entwickelt und vermarktet werden.
Das Produktkürzel CIRA ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben des ins Englische übersetzten, beschreibenden Produktnamens Prozessleitsystem-integrierte-Fernalarmierung:
Controlsystem-Integrated-Remote-Alarm.
Ziel des Vorhabens:
Mit COVAC CIRA soll eine Fernalarmierungssoftware entwickelt werden, welche vollumfänglich in ein Prozess-Leitsystem integriert werden kann. Sämtliche Parameter der Fernalarmierung wie Kontakttelefonnummern, Alarmierungstyp, Eskalationsstufen und -zeiten sowie die aktuell aktive Konfiguration, werden direkt im Leitsystem parametriert und verwaltet.
Im Alarmfall wird vom Leitsystem das CIRA-Programm aufgerufen. Dieses baut die Kommunikation eigenständig z.B. per VoIP oder mit der Hilfe eines Kommunikation-Providers über eine Schnittstelle, bis zum zu alarmierenden Kontakt auf, setzt die Meldung ab und nimmt die Antwort (z.B.: Annahme/Quittierung/Ablehnung) des Kontaktes entgegen und übergibt diese zurück an das Leitsystem. Darüber ist die Fernquittierung einzelner Alarme möglich. Die Systemstruktur ist so zu entwickeln, dass die gesamte Kommunikation über standardisierte Web-Protokolle stattfinden kann und ein normaler einzelner Internetzugang mit einfachen Firewall-Regeln auf der Prozesstechnischen Anlage ausreichend ist. Weiterhin überwacht COVAC CIRA durchgängig diese Internetverbindung und die Erreichbarkeit des VoIP-Gateways bzw. Kommunikation-Providers. Das heißt die Fernalarmierungssoftware ist selbstüberwachend und damit entfallen manuelle oder automatische Testalarmierungen.
Zusätzlich soll die Entwicklung mit dem Hintergrund erfolgen, ein redundantes, von einem einzelnen Provider unabhängiges Alarmierungssystem zu schaffen, welches bei Ausfall oder nicht Erreichbarkeit eines Providers über einen weiteren unabhängigen Dienst oder Service die Alarmierung durchführen kann.
Optional kann eine gegenseitige Überwachung (Blackout-Watchdog) eingestellt werden, d.h. auch der Kommunikations-Provider überwacht durchgängig die Kommunikationsbereitschaft des Prozessleitsystems von außen. Im Fehlerfall (z.B. flächendeckender Stromausfall/Ausfall Telefonnetz/ Internet) setzt der Kommunikations-Provider selbsttätig eine Alarmmeldung an den oder die Kontakte ab.
Mit der Entwicklung von KI-Methoden für selbstlernende Optimierungs- und Korrekturprozeduren sowie einem intelligenten Alarmrouting soll eine höhere Innovation erreicht werden.
Modulare Hochleistungsbioenergieanlage MOD-BIO-EN 2023-2026
Entwicklung und Zusammenstellung einer PILOTANLAGE einer containerbasierten Hochleistungsbiogasanlage mit Testeinsatz in realen Umgebungsbedingungen zur Erschließung von biogenen Rest- und Abfallstoffen.
Kooperationspartner:
Fraunhofer IKTS, Dresden, (Forschungseinrichtung)
Rublic+Canzler GmbH, Heidenau
Gedes e.V., Löbau, (Forschungseinrichtung)
COVAC Elektrik & Automation GmbH, Bautzen
HAASE Tank GmbH, Großröhrsdorf
Erweiterung des Substrateinsatzspektrums für Bioenergieanlagen, Erreichung TRL 6 und 7, Entwicklung einer Pilotanlage, Einsatz der Pilotanlage in einer realen Testumgebung mit realen Bedingungen und Prozessschnittstellen, Verwertung von biologischen Reststoffen aus Saftereien, Brauereien und Kommunen
AdaptKi-Assist 2022-2025
Adaptives Kl-basiertes Assistenzsystem zur digitalen echtzeitfähigen Generierung von Instruktionen zur Maschinenbedienung
Ziel des Verbundvorhabens
AdatKi-Assist ist die Erforschung und prototypische Umsetzung eines adaptiven Assistenz-systems für die Verpackungsmittelherstellung. Dieses System liefert in Echtzeit eine Bewertung des aktuellen Produktionsprozesses hinsichtlich der Qualitätsparameter und ermöglicht damit erstens eine maßgebliche Verkürzung der Maschineneinrichtungs- und Anlaufzeiten und zweitens eine permanente, nahezu verzögerte Prozesskontrolle Die Maschinennutzer werden mittels des Kl-basierenden Assistenzsystems in die Lage versetzt, die für die optimale Durchführung der Bedien- und Korrekturmaßnahmen notwendigen Entscheidungen und Eingriffe auf einer gesicherten Basis vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird aus Kl-methodischer Sicht eine variable Kombination aus überwachtem und unüberwachtem Lernen erforscht, weiterentwickelt und schließlich eingesetzt. Hauptsächlicher Zielmarkt ist Deutschland. Hier sind sehr viele Hersteller von Verpackungsmaterialien auf dem Markt, die als potentielle Kunden für das adaptive Assistenzsystem ge-wertet werden können, da diese mit denselben Problemen des Fachkräftemangels zu kämpfen haben.
C02Transformer 2022-2024
KMU-innovativ – Verbundvorhaben Klimaschutz: Energieautarke Transformierung
von C02 in Biomasse zur Öko-Bilanzverbesserung industrieller Emittenten (C02-
Transformer) – Teilprojekt 1: Steuerungs- und messtechnische Entwicklung desC02Transformer-Anlagensystems
Vorhabenthema
Energieautarke Transformierung von C02 in Biomasse zur Oko-Bilanzverbesserung industrieller Emittenten
Vorhabenthema in Fremdsprache
Energy self-sufficient transformation of C02 into biomass to improve the ecological balance of industrial emitters
Vorhabenbeschreibung
Das nationale Emissionshandelssystem nEHS startet 2021 mit einem Festpreissystem, das den C02-Preis ab Januar 2021 auf zunächst 25,00 EUR pro Tonne und schrittweise bis zu 55,00 EUR im Jahr 2025 festlegt. Um die zusätzlichen Kosten zu vermeiden, sind die industriellen C02-Emittenten (Z. B. Kraftwerke, Industrieöfen, Heizungen) bestrebt, neue Lösungen zur Emissionsvermeidung einzusetzen. Neben der Transformierung der 002-Menge in Biomasse wird das daraus gewonnene Biogas den fossilen Energieträger Erdgas zu 45 % ersetzen. Der Grundgedanke des innovativen, monolithischen Reaktortyps mit einemneuartigem, energieautarken Inside Beleuchtungskonzeptes ist die Eigenstromer2eugung nach dem thermoelektrischen Generatorprinzip unter Nutzung derAbluftwärme. In einer Versuchsanlage an einem 10 kW Trocknungsofen werden alle Technologien umgesetzt und bis zur TRL 5 weiterentwickelt.
Bezogen auf nur 10% in Deutschland im Jahr 4. 000 neu installierten gasbetriebenen Industrieöfen lässt sich eine C02-Menge von ca. 132.000 Va in Biomasse verstoffwechslichen. Der Einspareffekt kumuliert sich mit jedem weiteren Jahr um die Anzahl der neuinstallierten Anlagen. Die auf die Substitution von fossilen Brennstoffbezogene Einsparung lauft sich auf 240.000 m‘ Erdgas ohne Kumulation bereits installierter Anlagen. Die eingesparten Brennstoff- und C02-Kosten belaufen sich jährlich auf 103. 000 EUR pro Anlage und gewährleisten eine Refinanzierung innerhalb von 2 Jahren.
Erwartet wird der Einstieg in eine technisch-technologische Lösung, die eine industrielle CO2– und Schadstoff-Verstoffwechselung mittels phototropher Aquakulturen (Mikro-, Makroalgen, Cyanobakterien, Lemna etc.) als alternative Form der CO2-Speicherung in Biomasse mit dem zusätzlichen Effekt der indirekten Speicherung elektrischer Energie durch Nutzung von Stromüberschüssen darstellt.
IHU Spritzgießen 2021-2023
IHU-Spritzgießen unter Nutzung kurzfaserverstärkter und lokal endlosfaserverstärkter Kunststoffrohre „IHU-SG mit FV-Rohren“
Automatisierungskonzept mit zentralerSPS und prozessspezifischen user interface
Prozessregelungskonzept
Schrittweise Umsetzung, IHU-SG-Prozesszzgl. Erwärmung und Handling
Steuerungskopplung/Maschinenkonfiguration für IHU-Spritzgießen:
Schuler-IHU Presse, Maximator Gasdruckregelmodul, KraussMaffai BoltOn Spritzgussaggregat, Kuka Roboter, Von DEW entwickelter Ofen aus Vorprojekt für Vorversuche und Grundlagenversuche, Von DEW zu entwickelnder Ofen für Technologiedemonstrator, Von Covac zu entwickelnde Master SPS, Alle Anlagen müssen im Hand- und Automatikbetrieb nutzbar sein. Alle Sensorsignale müssen zeitsynchronisiert ausgewertet werden können (Auf Display der SPS und Auslesen in Excel)
DatenschutzConcept 2022
Förderung von Unternehmensberatungen nach der Rahmenrichtlinie des
Bundesministeriums für Wirtschaft und KIimaschutz vom 28. Dezember 2015 in der geänderten Fassung vom 25. März 2019 sowie vom 26. November 2020
Die Beratung im Rahmen dieses Förderprogramms hat zum Ziel, Schwachstellen und deren Ursachen festzustellen sowie darauf aufbauende Vorschläge zur Verbesserung einschließlich konkreter Anleitungen zur Umsetzung in die betriebliche Praxis vorzulegen.
Der Inhalt der Beratung umfasst:
- Analyse der Ist-Situation des Datenschutzniveaus entsprechend DSGVO
- Erarbeitung einer Schwachstellenanalyse
- Erarbeitung notwendiger Maßnahmen zur Überwindung der Schwachstellen
- Erstellung konkreter Anleitungen zur Umsetzung in die betriebliche Praxis
- Handlungsempfehlungen für die weitere Verbesserung der Daten – und IT-Sicherheit des Unternehmens
Fahrerlose Transport Systeme 2021-2023
Entwicklung von Systemkomponenten für .Fahrerlose Transport Systeme“ (FTS)
Akronym: FTS-SKC1 (Fahrerlose Transport Systeme – System Komponenten COVAC )
Kurzfassung der Projektbeschreibung
Transportvorgänge nehmen in den Produktions- u. Fertigungsuntemehmen einen hohen Stellenwert ein, sie sind Teil der Wertschöpfungskette. Es betrifft Transporte in den Produktionshallen u. zwischen den Hallen – z. B. vom Wareneingang in die ProduktJons-/Fertigungshallen. Im Zeitalter der Dlgitalisierung und Umsetzung von Industrie 4.0. sind der Einsatz „Fahrerioser Transportsysteme“ (FTS) eine innovative Lösungen für die Zukunft. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen Software- und Hardwaresysteme für die Steuerung von FTS,
Speziell für oben genannten Anwendungsfall entwickelt werden. Es umfasst die Systeme zur Lenkung/Spurführung, zur Standortbestimmung u. Navigation, die Fahrkursprogrammierung, Fahrzeugsteuerung/Bedienung, Energieversorgungssystem/-management, u. die Systeme der Datenübertragung auf dem FTS und zwischen FTS und Leitrechner, Die Umsetzung der Anforderungen an die Sicherheitstechnik und bestehenden Rechtsvorschriften für FTS, Es erfolgt ein Modellaufbau, die Fahrkursprogrammierung, Modellierung und Visualisierung von Fahrstrecken (Applikationsmodellierung).
Kontinuierliche Stoffkomprimierung KontiPress 2018-2020
Projektträger Karlsruhe (PTKA)
Produktion, Dienstleistung und Arbeit
Standort Dresden
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Verbundprojekttitel:
KMU-innovativ: Entwicklung einer kontinuierlichen Stoffkomprimierung für energieeffiziente, höherverdichtende Wertstoffpressen (KontiPress)
Titel des Vorhabens:
Entwicklung der sensor- und steuerungstechnischen Lösung des Komprimierungssystems
Entwicklung der sensor- und steuerungstechnischen Lösung des Komprimierungssystems
Im Verbundprojekt KontiPress wird eine Demonstrationsanlage entwickelt, die eine energieeffiziente Ballenpressung von Wertstoffen ermöglicht. Mittels der zu entwickelnden kontinuierlich wirkenden, pressdichtegesteuerten Komprimierung soll eine Reduzierung des Energiebedarfs um 30 %, eine höhere Verdichtung und somit ein höheres Ballengewicht von bis zu 960 kg/m³ ermöglicht werden. Die zu entwickelnde neuartige Bindeeinheit gewährleistet eine zuverlässige Formbeständigkeit des Ballens.
Im Arbeitspaket erfolgte die Präzisierung der funktionalen Anforderungen und der technischen Parameter.
Hierzu zählten die Erfassung, die Analyse und Bewertung von Prozesseinflussgrößen auf die Komprimierung unterschiedlicher Materialien. Gemeinsam wurden konzeptionelle Lösungen für die Aufnahme, den Transport und die Verdichtung des Materials entwickelt.
Es erfolgte eine Recherche zur Erfassung der Dichte derartigen Materials für diesen Anwendungsfall. Möglichst eine nahezu kontinuierliche Erfassung während des Prozesses.
MHLBGA 2019-2021
Modulare Hochleistungs-Biogasanlage
Entwicklung einer modularen Hochleistungs-Biogasanlage auf Basis einer Trockenmassekonzentrationssteuerung mit Rauchgas-CO2-Rückführung aus einem BHKW
Ziel des Projektes MHL-BGA war die Entwicklung einer modularen Hochleistungs-Biogasanlage auf Basis einer Trockenmassekonzentrationssteuerung mit neuartigem Hochleistungsfestbettgasfermenter und Rauchgasrückführung.
Transportcontainer 2017-2019
Entwicklung einer multifunktionalen, portablen Transportlösung mit innovativer Be- und Entladungstechnologie für die Logistik großer, hochwertiger Plattengüter
Das Teilprojekt der Firma COVAC Elektro und Automation GmbH umfasst die Entwicklung und Fertigung der Antriebe, der Sensorik und Steuerung des Transportaufbaus und der Be- und Entladeeinrichtung, sowie der elektronischen Lastverteilungs-Überwachung des Transportaufbaus.
Kurzbezeichnung:
Entwicklung und Fertigung der Antriebe, der Sensorik und der Steuerung des Transportaufbaus und der Be- und Entladeeinrichtung sowie der elektronischen Lastverteilungs-Überwachung des Transportaufbaus.
Im Ergebnis stand die Zielstellung für die konstruktive Entwicklung der Transporteinheit für ein möglichst breites Plattenmaß, selbst mit der Einschränkung, keine weiteren Materialien neben der Transporteinheit befördern zu können. Eine herausragende Lösung besteht in der Anordnung der Gurtbänder zur Aufnahme des Transportguts. Durch das Anordnen von jeweils drei Systemen zu je 6 Gurtbändern erfolgt eine optimale Auslastung des Transportraumes.
Zusammenfassung:
Beim Transport und bei Be- und Entladevorgängen von hochwertigen Plattengütern mit empfindlichen Oberflächen, wie z.B. Möbelplatten, kommt es häufig zu Beschädigungen der Kanten und der Oberflächen. Oft müssen deshalb zu Firmen und Privatkunden separate, kostenintensive Transporte stattfinden. Im Projekt soll eine multifunktionale Lösung in Form eines portablen Fahrzeugaufbaus zur Integration in Transportfahrzeuge entwickelt werden, die einen beschädigungsfreien Transport und ein separates Be- und Entladen der einzelnen Platten ermöglicht.
Dies soll mittels eines ein- und ausfahrbaren Wagensystems mit Transportband realisiert werden, wobei einzelne Platten in variablen Größen pneumatisch fixiert und gesichert werden. Der Schutz der hochwertigen Transportgüter vor Beschädigungen wird mittels silikonbeschichteter Luftmatten gewährleistet. Jede Platte wird somit einzeln und unabhängig von der bereits vorhandenen Ladung zuladbar oder entnehmbar sein.
Die Lastverteilung und Sicherung beim Transport sowie die Be- und Entladevorgänge sollen dabei elektronisch gesteuert und überwacht werden. Am Ende des Projektes wird der Prototyp eines multifunktionalen, portablen Transportaufbaus mit einer innovativen Be- und Entladungstechnologie für LKWs vorliegen, welcher die effektive und beschädigungsfreie Logistik von empfindlichen Platten ermöglicht.
MERGEurope: Lightweight Innovation Network 2017 – 2019
Thema des Vorhabens:
Konzeption einer Mischtechnologie zum Mischen von feinem Gummimehl (Korngröße < 0,4 mm) und Polyurethan (PUR) unter bilateraler Modifikation der Werkstoffrezeptur
Entwicklung einer Steuerung/Regelung zur Prozessführung zur Herstellung eines homogenen Gemisches im Rahmen der Zielgrößen (standardisierte Qualität).
Erforderliche Entwicklungsarbeiten zur Integration in ein Gesamtsystem und die Sicherheit der Anlage
- Entwicklung und Konzipierung eines Signal- und Warnsystem, der Fernüberwachung und Fernwartung
- Implementierung eines Störmeldesystems zur Absetzung von Wartungs- und Alarmmeldungen (SMS)
- Implementierung einer Fernwartung zur weltweiten Erreichbarkeit der Anlage
- Steuerungsentwicklung für den Anlagenverbund incl. Schnittstellen zur Anbindung spezifischer Leittechnik
- Entwicklung eines Steuerungskonzeptes für die Verbundsteuerung (Einbindung von Kompakt-Fremdanlagen)
- Überprüfung der Schnittstellen auf Verträglichkeit und Sicherheit (Schnittstellenmanagement)
- Auswahl geeigneter Systemkomponenten
Überprüfung der Schnittstellen auf Verträglichkeit
Forschungs- und Entwicklungspartner
Als Forschungs- und Entwicklungspartner arbeiten wir eng mit verschiedenen Projektpartnern und Förderinstitutionen zusammen. Durch diese Zusammenarbeit können wir innovative Lösungen und Technologien entwickeln, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden und gleichzeitig den aktuellen technologischen Fortschritt vorantreiben. Unsere Projektpartner umfassen verschiedene Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Bildungseinrichtungen, mit denen wir gemeinsam an zukunftsweisenden Projekten arbeiten.
Wir bilden ein breites Spektrum ab. Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit,
Service & Support und Flexibilität
Unsere Systeme werden bis ins kleinste Detail so konstruiert, wie es Ihre Produkte und der dazugehörige Prozess erfordern.
Wir haben erfolgreich Prozesse in den Branchen Energieversorgung, Medizintechnik, Automobilindustrie, Chemie Lebensmitteltechnik sowie Energie- und Umwelttechnik automatisiert. Durch diesen Erfahrungsschatz sind wir der richtige Partner, um individuelle Montagelösungen zu realisieren.